Lawinenabgang in der Schweiz: Vier Verletzte, Suche nach Verschütteten ohne Erfolg

In der Schweiz haben Rettungskräfte auch in der Nacht zum Mittwoch nach Verschütteten einer Lawine gesucht. Weitere Opfer wurden nach Angaben der Polizei zunächst nicht gefunden. Kurz nach dem Abgang der Lawine hatten Retter vier Verletzte geborgen. Eine Person war im kritischen Zustand. Wie viele Personen noch vermisst worden, teilten die Behörden zunächst nicht mit.

Die Lawine hatte am Dienstagnachmittag oberhalb des Skiorts Crans Montana eine freigegebene Skipiste auf einer Länge von mehreren hundert Metern unter Schneemassen begraben. Das Wetter war bestens, der Lawinenwarndienst hatte die Gefahr eines Abgangs als gering eingeschätzt. Ermittler prüfen, ob Skifahrer abseits der Pisten die Lawine ausgelöst haben.

Aktualisierung: Der bei dem Lawinenabgang  schwer verletzte Mann hat das Unglück nach Polizeiangaben nicht überlebt. Der 34 Jahre Franzose alte starb im Krankenhaus. (dpa)

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