Nach Nürnberger Messerattacke: Tatverdächtiger soll in Psychiatrie

Nach der Messerattacke auf eine junge Frau in Nürnberg hat die Staatsanwaltschaft für den Tatverdächtigen die Unterbringung in einer Psychiatrie beantragt. Nach derzeitigem Stand weise der 25-Jährige ein breitgefächertes psychisches Krankheitsbild auf, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Nürnberg mit.

Der als Kind in den 1990er-Jahren nach Deutschland gekommene Iraker wird verdächtigt, am Sonntag eine 21 Jahre alte Frau mit einem Messer niedergestochen und schwer verletzt zu haben. Kurze Zeit später war er in einem Nürnberger Klinikum festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft geht von versuchtem Mord aus. (dpa)

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