Der Direktor des Kinderforschungsinstitutes Valeri Mitisch erklärte, chirurgische Eingriffe seien nicht notwendig, die Knochen seien zusammengewachsen. "Es bleibt uns [ihm] eine angenehme Reise und alles Gute zu wünschen", fügte Mitisch hinzu. Das Kind wird von einem Arzt in der Poliklinik am Wohnsitz weiter betreut.
Zuvor war das Kind von der Notaufnahme in die reguläre Station des Moskauer Forschungsinstituts für Kinder-Notfallchirurgie und Traumatologie verlegt worden. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, befindet sich Ivan in einem stabilen Zustand. Den Ärzten gelang es, den Blutkreislauf in seinem Bein wiederherzustellen und Komplikationen zu vermeiden.
Ivan Fokin verbrachte etwa 36 Stunden in der Kälte unter den Trümmern seines Wohnhauses, welches am am 31.Dezember eingestürzt war. Am selben Tag seiner Bergung wurde er mit dem Flugzeug für die Behandlung ins Kinderforschungsinstitut nach Moskau gebracht.
Mehr zum Thema - Bewohner des eingestürzten Wohnblocks erzählen von den tragischen Ereignissen
Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion einschalten