Etwas andere Lachgummis – britische Polizei nimmt Dealer mit Hanf-Gummibonbons fest

Einen Mann mit einer Ladung etwas anderer Lachgummis haben Streifenpolizisten in Gravesend in der britischen Grafschaft Kent am Dienstag festgenommen: Die zu etwa zehn Stück pro Tütchen verpackten Gummibonbons seien "wahrscheinlich" mit Tetrahydrocannabinol (THC) oder einem anderen Hanf-Wirkstoff versetzt gewesen, so die Polizei.

Die Gesetzeshüter hielten den Mann mit seinem PKW nachts zu einer Kontrolle am Straßenrand an, schreibt The Sun. Dabei stellten sie eine große Menge der Süßigkeiten sicher, die in silbrige Schraubentütchen – auffälligerweise ohne Markenname und –logo und in auffällig kleinen Stückzahlen pro Tütchen – abgepackt waren. "Wir vermuten, dass es THC ist, aber bis die Analyseergebnisse vorliegen, können wir nicht sicher sein", so die später herausgegebene Polizeimeldung zu dem Vorfall.

"Das ist eindeutig darauf ausgerichtet, an Kinder veräußert zu werden", mutmaßten die Polizisten in Anbetracht des normalen, Süßigkeiten entsprechenden Aussehens der Gummibonbons. Eine Ermittlung wurde eingeleitet. Dem Mann werden laut Sun Drogenbesitz und fahrzeuggestützter Drogentransport mit Veräußerungsabsicht vorgeworfen.

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