Tänze mit Folgen: Oma erblindet bei Striptease-Show und fordert Schadensersatz

Eine Hotelangestellte hat gegen eine Striptease-Bar in London Klage eingereicht und fordert Schadensersatz in Höhe von 150.000 Pfund (etwa 171.000 Euro). Während einer Show im Jahr 2014 haben sich männliche Tänzer, die als Feuerwehrmänner verkleidet waren, langsam entblößt. Dabei warf ein Tänzer seine Hose, wie es bei solchen Shows üblich ist, lasziv in die Menge. Das Kleidungsstück landete im Gesicht von Merle Groenewald, die die Veranstaltung in der ersten Reihe genoss.

Die 58-Jährige aus Kapstadt erklärte, dass sie sich nach dem Vorfall einer Operation unterziehen musste, nun auf dem linken Auge nichts mehr sieht und auch ihr rechtes Auge betroffen ist. Außerdem beschwert sie sich, dass der Austragungsort am Tag der Veranstaltung so voll war, dass sie mit ihren Knien die Bühne berührte. Die angeklagte Firma behauptet, dass der Vorfall nicht "vorhersehbar" war und die Tänzer demnach nicht beschuldigt werden können.

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