Amoklauf und Brandstiftung in chinesischer Neujahrsnacht: Sieben verbrannt, acht erstochen

In China sind fünfzehn Menschen in der Nacht des chinesischen Neujahrsfestes am Montag bei zwei Familientragödien ums Leben gekommen: In der nordchinesischen Provinz Shaanxi hat ein Mann das Haus seines Bruders angezündet, in dem sein Bruder samt Frau, die Väter der beiden und drei Kinder verbrannten. In einem Dorf in der nordwestchinesischen Provinz Gansu lief in derselben Nacht ein anderer Mann mit einem Messer Amok – er erstach acht Männer und verletzte weitere sieben.

Der Brandstifter in Nordchina konnte wenige Stunden nach dem Vorfall festgenommen werden, bevor er auch sich selbst umbringen konnte, berichtet Strait Times mit Verweis auf die Polizei der Stadt Baoji.

Auch der 49-jährige Messerstecher wurde festgenommen, zitiert das Blatt die Polizei in der Gemeinde Baiyin.

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