"Wir haben sie als eine Waffe deutscher Produktion identifiziert, die vermutlich im Ersten Weltkrieg benutzt wurde", sagte der stellvertretende Polizeichef der Industriezone, Wong Ho-hon. Sie sei etwa acht Zentimer dick und ein Kilo schwer gewesen. Da sie zum Glück nicht explodiert sei, habe man sie entschärfen müssen.
Der Militärhistoriker Dave Macri sagte der Zeitung, die Granate sei wohl in dem Schützengraben liegen geblieben. "Der Graben wurde dann aufgefüllt, und der Sprengkörper landete nach über hundert Jahren bei den geernteten Kartoffeln - und wurde nach Hongkong geschickt", sagte er. Im Falle einer Explosion hätte die Granate immer noch Menschen in ihrer Nähe töten können. (dpa)
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