Er sei von Rüstungsexperten im Iran und ohne ausländische Hilfe hergestellt worden, sagte der Minister nach Angaben der Nachrichtenagentur Tasnim, die von dem Test auch Bilder veröffentlichte.
Der Iran hat stets betont, dass das Land ungeachtet internationaler Proteste sein Raketenprogramm kontinuierlich verbessern werde. Die Raketen würden jedoch nur im Verteidigungsfall eingesetzt und stellten keine Gefahr für andere Länder dar, betont Teheran. Daher brauche das Land für seine Tests auch keine Erlaubnis des Auslands.
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Das iranische Raketenprogramm ist jedoch international heftig umstritten. Besonders die Mittelstreckenwaffen gelten als ernsthafte Bedrohung für Irans Erzfeind Israel. Mit einer Reichweite von 2.000 Kilometern könnten sie jeden Teil Israels treffen. Teheran jedoch betrachtet seine Verteidigungsstrategie als legitim, besonders weil er sich von den USA, Israel und Saudi-Arabien bedroht fühlt.
Marschflugkörper haben anders als ballistische Raketen einen permanenten eigenen Antrieb und können in jeder Flugphase gelenkt werden. Wegen ihrer viel niedrigeren Flugbahn sind sie vom gegnerischen Radar schwerer zu orten als ballistische Raketen. (dpa)
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