In Medienberichten hatte es geheißen, der Teenager und seine Mutter hätten bereits vergangene Woche versucht, den Konzern auf den Fehler hinzuweisen. Sie seien aber an mehreren Stellen nicht weitergekommen, hieß es. Apple reagierte am Dienstag, nachdem die Schwachstelle größere Bekanntheit bekam. Das Unternehmen versicherte jetzt, dass seine Entwickler die Funktion sofort deaktiviert hätten, nachdem sie den Fehler nachvollziehen konnten.
Inzwischen wird das Vorgehen von Apple von der New Yorker Staatsanwaltschaft untersucht. Es wurde auch eine erste Klage im Zusammenhang mit der Panne bekannt. Ein Anwalt aus Texas zog vor Gericht mit dem Vorwurf, über die Schwachstelle hätten vertrauliche Unterhaltungen mit Mandanten belauscht werden können. (dpa)
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