Der Sprecher der KZ-Gedenkstätte Buchenwald reagierte am Donnerstag zurückhaltend auf die Standortpläne: "Ich möchte nicht von vornherein ausschließen, dass es möglich ist, bin aber gleichzeitig gespannt, welche Vorschläge gemacht werden, um eine angemessene Form der Erinnerung innerhalb des Nutzungskonzepts zu gewährleisten", sagte Rikola-Gunnar Lüttgenau.
Der private Investor besitzt das Gelände am nordöstlichen Rand des Stadtwalds bereits seit 2008, wie Pfannstiel informierte. Zuvor war das Gelände im Besitz des Bundes. Der Bau sollte am Donnerstagabend Thema im Stadtrat sein. (dpa)
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