Die Forschung an den geklonten Affen konzentriere sich auf den zirkadischen Rhythmus, der beim Menschen mit Schlafstörungen, Depression, Diabetes, Krebs und neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer in Verbindung gebracht werde. Erstmals stünden den Wissenschaftlern damit fünf Affen mit dem gleichen genetischen Hintergrund zur Verfügung, schrieb Xinhua.
Nachdem chinesische Wissenschaftler wegen ihrer Gen-Experimente in die Kritik geraten waren, hob die Staatsagentur hervor, dass das Forschungsprogramm in Übereinstimmung mit internationalen Standards überwacht worden sei. Eine Welle der Empörung, aber auch scharfe Kritik der Aufsichtsbehörden in China hatte ein chinesischer Wissenschaftler ausgelöst, der im November die weltweit erste Geburt genmanipulierter Babys verkündet hatte. Eine Frau ist noch schwanger. (dpa)
Mehr zum Thema - Nach Genomversuchen an Embryos: Chinesischer Wissenschaftler fürchtet um sein Leben