"Unsere Männer in Salisbury" ist für zwei Spieler ausgelegt, die "sich im Tandem fortbewegen" und "Strafpunkte möglichst vermeiden" sollen. Auf dem Weg zu ihrer Endbestimmung werden die Teilnehmer genauso wie Petrow und Boschirow auch Genf, Amsterdam, London und Paris "besichtigen". Das Würfelspiel sei eine "humoristische Antwort" auf die "Russophobie des Westens", wie seine Schöpfer erklären. Ebenso sollte "Unsere Männer in Salisbury" eine "symbolische Brücke zwischen Russland und Großbritannien, dem Westen" assoziieren. Die Vorwürfe der Taktlosigkeit gegenüber der schwerwiegenden Nervengas-Vergiftung des ehemaligen Doppelagenten Sergei Skripal und seiner Tochter Yulia wehrten die Hersteller mit dem Einwand ab, das Spiel halte sich von der Politik möglichst fern.
Mehr zum Thema - CIA-Spiel durchschauen? US-Geheimdienst veröffentlicht Regeln der Brettspiele fürs Agententraining