Laut Bachtiari befinden sich rund 150 Spezialkräfte des Geheimdienstes NDS auf dem Stützpunkt. Die radikalislamischen Taliban reklamierten den Angriff über Twitter für sich.
Erst am Sonntag waren bei einem Selbstmordangriff der Taliban in der südöstlichen Provinz Logar acht Polizisten getötet und zehn weitere verwundet worden. Ziel war ein Konvoi des Provinzgouverneurs. Der Politiker sowie der Chef des Geheimdienstes der Provinz blieben unverletzt. Nach Angaben des Militärs sterben in Afghanistan jeden Tag rund 35 Sicherheitskräfte bei Angriffen und Gefechten mit Aufständischen. (dpa)
Aktualisierung: Zunächst sind die Behörden von zwölf Toten ausgegangen. Mittlerweile sind die Zahlen nach oben korrigiert worden.
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