Nach einer erneuten Überprüfung sei man jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass Robert Lloyd Schellenberg nicht nur Komplize war, sondern "sehr wahrscheinlich" eine wichtige Rolle beim Schmuggel gespielt habe. Die zunächst verhängte Strafe sei "unangemessen" und solle vom ursprünglichen Gericht "gemäß den neuen Hinweisen" angepasst werden. Schellenberg war gegen das erste Urteil in Berufung gegangen.
In China drohen überführten Drogenschmugglern entweder lange Haftstrafen oder sogar die Todesstrafe. 2009 wurde in China ein Brite hingerichtet, weil er etwa vier Kilogramm Heroin geschmuggelt haben soll. Auch mindestens drei Japaner wurden seitdem wegen Drogendelikten in der Volksrepublik zum Tode verurteilt. (dpa)
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