US-Präsident Donald Trump hatte kurz vor Weihnachten entschieden, die Truppen aus Syrien abzuziehen. Die USA haben rund 2.000 Soldaten in Syrien stationiert, vor allem als Berater und Ausbilder der syrischen Oppositionstruppen.
Am Donnerstag hatte US-Außenminister Mike Pompeo in einer Rede in Kairo mehr Verantwortung der Länder der arabischen Welt im Kampf gegen den islamistischen Extremismus gefordert. Die mit den USA verbündeten Kurden in Nordsyrien befürchten, dass nach dem US-Rückzug ein Angriff der Türkei auf die von ihnen kontrollierten Gebiete im Norden Syriens folgt. Die Türkei sieht die kurdischen Kämpfer als Terroristen an. (dpa)