Theresa May warb auch für ihre zusätzlichen jährlichen Milliarden-Finanzspritzen zur Unterstützung des maroden staatlichen Gesundheitssystems NHS. Damit sollen unter anderem psychisch Kranke besser versorgt werden. Patienten erhalten digitalen Zugang zum Hausarzt, etwa um Termine zu vereinbaren. Nach Angaben des Königlichen Colleges für Krankenpflege sind damit aber noch längst nicht alle Probleme behoben: Allein in England fehlten mehr als 40.000 Krankenschwestern und -pfleger.
Die in Sachen Brexit völlig zerstrittenen Parlamentarier kehren an diesem Montag aus ihrem Weihnachtsurlaub zurück. Sie sollen in der dritten Januarwoche über das von Theresa May mit Brüssel verhandelte Austrittsabkommen abstimmen. Doch eine Mehrheit dafür ist immer noch nicht in Sicht. Bei einem Brexit am 29. März ohne Abkommen drohen Großbritannien chaotische Verhältnisse. (dpa)
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