Via Kurznachrichtendienst Twitter schrieb Uwe Junge: "Ein erneuter plumper Versuch, die AfD in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken!"
Die Betreiber erklärten auf der Kino-Homepage, Ziel der Aktion sei es, "einen Ort zum Gespräch" zu bieten: "Wir behaupten überhaupt nicht, AfD-Wähler seien Nazis", schreiben sie. "Nach unserer Einschätzung lässt das AfD-Parteiprogramm allerdings doch stark auf eine Verharmlosung der damaligen Ereignisse schließen."
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In dem Film "Schindlers Liste" geht es um Oskar Schindler (1908-1974), einen deutschen Unternehmer, der während des Nazi-Regimes mehr als 1.000 Juden vor dem Vernichtungslager rettete.
Der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering lobte die Aktion des Kinos auf Twitter: "Sind halt Hachenburger, die Haltung zeigen und mit den Mitteln, die dem Kino zur Verfügung stehen, sich klar positionieren." Hachenburg im Westerwaldkreis gehört zum Wahlkreis des SPD-Politikers. (dpa)