Newsticker

Kevin Spacey wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor Gericht

US-Schauspieler Kevin Spacey (59) muss sich wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor Gericht verantworten. Wie die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Massachusetts am Montag (Ortszeit) mitteilte, soll Spacey am 7. Januar dem Haftrichter im Bezirk Nantucket vorgeführt werden. Die Vorwürfe von unsittlichem Angriff und Körperverletzung stammten von einem Vorfall im Juli 2016 in einem örtlichen Restaurant auf der Nantucket-Insel, hieß es.
Kevin Spacey wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor Gericht Quelle: Reuters

Im vorigen November hatte die ehemalige TV-Moderatorin Heather Unruh über einen angeblichen Vorfall mit Spacey und ihrem Sohn gesprochen. Demnach soll der Schauspieler dem damals 18-Jährigen in dem Restaurant Drinks gekauft haben und dann übergriffig geworden sein.

Im Herbst 2017 waren zahlreiche Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen den "House of Cards"-Star Spacey vorgebracht worden. Der Schauspieler Anthony Rapp ("Star Trek: Discovery") hatte angegeben, als 14-Jähriger in den 1980er Jahren belästigt worden zu sein. Am Londoner Old Vic Theater könnte Spacey in seiner Zeit als künstlerischer Direktor Berichten zufolge mindestens 20 Männer belästigt haben. Auch in England waren Ermittlungen angelaufen. (dpa)

Mehr zum ThemaErster Film mit Kevin Spacey seit #metoo floppt: Nur 126 US-Dollar am ersten Tag

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.