Die leibliche Mutter Marie Johnson aus Bloomington im Bundesstaat Minnesota unterzog sich im Jahre 2002 einer künstlichen Befruchtung, dank der sie und ihr Mann Randy im Juni 2003 glückliche Mutter von zweieiigen Zwillingsbrüdern Alex und Kurt Johnson wurde. Weitere zwölf Embryonen, die für den Eingriff vorbereitet wurden, froren Johnsons Ärzte bis aus Weiteres ein. Im Jahre 2009 erfuhr die Patientin jedoch von gesundheitlichen Problemen, wegen derer sie auf weitere Schwangerschaften verzichten musste. So spendete sie die unverbrauchten befruchteten Eizellen an einen Verein für Embryonenspenden in der Stadt Knoxville (Tennessee). Daraus kamen später die nun ein Jahr alten Matthias und James Gardner aus Johns Island (South Carolina) und die sechs Monate alten Eliana und Aliza Hefner aus Millington (Tennessee) zur Welt.
Obwohl die Kinder, die aus Embryonenspenden geboren werden, nur sehr selten ihre biologischen Eltern oder Geschwister kennenlernen, zeigten sich alle drei Familien bereit für eine Zusammenkunft. Im August dieses Jahres besuchten die Johnsons zum ersten Mal separat ihre vier anderen leiblichen Kinder und deren Eltern und stehen mit ihnen seitdem in engem Kontakt.
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