Elefant grast auf Ackerfeld und bleibt auf Rückweg im Zaun stecken – Tod durch Ersticken

Der tragische Tod eines wilden Elefanten hat der Leitung des Nationalparks Nagarhole und den Anwohnern im indischen Bundesstaat Karnataka einen regelrechten Schock versetzt. Der Hunger trieb das Rüsseltier auf ein umzäuntes Ackerfeld in der Nähe des Naturschutzgebietes. Nachdem der Elefant auf der Farm geweidet hatte, konnte er den hohen Zaun nicht mehr überwinden und starb.

Der Kadaver blieb auf dem Zaun hängen, wo ihn dann die Anwohner entdeckten. Der Leiter des Nationalparks teilte mit, dass der 42 Jahre alte Elefant erstickt sei: Das Zwerchfell des Tieres sei durch die obere Latte der Umzäunung eingedrückt worden. Der 32 Kilometer lange Zaun war von den örtlichen Behörden errichtet worden, die versucht hatten, damit Elefanten von den Farmen fernzuhalten. Örtliche Umweltschützer hatten bereits früher diese Entscheidung scharf kritisiert. Ein früherer Beamter der Forstbehörde sagte der örtlichen Presse, dass die Rüsseltiere seit der Errichtung des Zauns die Ackerfelder seltener plünderten. Wenn man aber die Umzäunung noch höher machen würde, könnten die Tiere nicht mehr darüber klettern und würden nicht mehr sterben. (Daily Mail)

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