Aisthorpe hatte die damals 27-jährigen Bergsteiger am 18. Oktober 1988 zum letzten Mal gesehen, schrieb die Daily Mail. Der Schotte musste wegen einer Erkrankung die Besteigung des Bergs Pumori im Himalaya unterbrechen, sodass Runarsson und Gudjonsson sie zu zweit fortsetzten. Als er nach einer kurzen Behandlung wieder in das Zeltlager zurückkehrte, konnte er seine Weggefährten nirgendwo wieder entdecken. Auch mehrwöchiges Absuchen der Gegend mit Hubschraubern blieb erfolglos.
Die beiden Leichname wurden in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu transportiert und dort in Anwesenheit der Verwandten von Runarsson und Gudjonsson feuerbestattet. Anschließend wurde die Asche der Isländer in ihre Heimat befördert. Laut Aisthorpe blieben die Kameras in den Jacken der Verunglückten erhalten, mit deren Hilfe man nun eventuell noch die genauen Umstände des Geschehens klären könnte.
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