Die Polizei konnte bislang nicht bestätigen, dass der Fischer in der vergangenen Woche tatsächlich Kokain herausgefischt hatte. Da der Inselstaat im Pazifik kein geeignetes Labor hat, um das Rauschmittel zu bestimmen, baten die Behörden die US-Botschaft, US-Drogenexperten ins Land zu schicken. Übrigens ist es nicht das erste Mal, dass eine größere Ladung von Rauschmitteln an die Marshallinseln gespült wird. Im Jahr 2004 wurden an einen Strand mehrere hundert Kilogramm Kokain angeschwemmt. Einige Einheimische versteckten die Drogen vor der Polizei. Ein Jahr später mussten sich 14 Insulaner wegen illegalen Drogenbesitzes vor Gericht verantworten. (RNZ)
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