Ukrainischer Inlandsgeheimdienst bestätigt: SBU-Mitarbeiter waren an Bord beschlagnahmter Schiffe

Der Chef des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes, Wasilii Grizak, hat bestätigt, dass sich Mitarbeiter des SBU an Bord der in der Straße von Kertsch beschlagnahmten Schiffe befanden. Der Pressedienst des SBU teilte außerdem mit, die Geheimdienstler hätten die Unterstützung zur Spionageabwehr der ukrainischen Marineeinheit gemäß Art. 12 des Gesetzes über den SBU ausgeführt.

Außerdem behauptet der ukrainische Inlandsgeheimdienst, dass man Druck auf die festgenommenen SBU-Mitarbeiter ausübt. Der SBU treffe gleichzeitig innerhalb seiner Kompetenz alle notwendigen Maßnahmen, um die ukrainischen "Gefangenen" zu befreien und sie wieder mit ihren Familien zusammenzuführen, berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die Pressestelle des SBU. Zuvor hatte der russische Inlandgeheimdienst FSB darüber berichtet, dass die Provokationen seitens der ukrainischen Schiffe von zwei ukrainischen Geheimdienstlern koordiniert worden waren.

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