Zuvor hatten drei ukrainische Kriegsschiffe die russische Seegrenze verletzt. Der russische Grenzschutz teilte mit, dass die Wasserfahrzeuge, ohne eine vorherige russiche Genehmigung einzuholen, "gefährliche Manöver" durchführten und nicht auf die Forderungen der russischen Behörden reagierten. Die ukrainische Seite erklärte dagegen, dass die drei Schiffe nach Mariupol unterwegs seien. Das Außenministerium in Kiew warf Moskau eine Provokation vor. Russlands Inlandsgeheimdienst FSB bezeichnete die Handlungen der ukrainischen Marine als provokativ. "Ihr Ziel ist verständlich und besteht darin, eine Konfliktsituation in dieser Region zu schaffen", hieß es. Russland treffe alle notwendigen Vorkehrungen, um die Sicherheit der Schifffahrt zu gewährleisten. (RIA Nowosti/TASS)
Bilder: Bundessicherheitsdienst der Russischen Föderation FSB
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