In der Mitteilung hieß es weiter, dass Emmanuel Macron in Paris im ersten Trimester 2019 alle afrikanischen und europäischen Partner vereinen wolle, um einen Rahmen für eine Politik des Austausches von Kunstwerken zu bestimmen. Benin hatte die Rückgabe der Werke schon seit langem gefordert. Seine im Juli 2016 gestellte Forderung wurde nur wenige Monate später mit einem "Nein" quittiert. Die in Frage kommenden Artefakte waren von der französischen Armee nach den blutigen Kämpfen im Jahr 1892 im Zuge der Eroberung des Landes nach Frankreich gebracht worden. Laut Schätzungen sollen sich rund 70.000 Artefakte aus dem Afrika südlich der Sahara in den Sammlungen des Pariser Musée Quai Branly befinden, mehr als 17.000 in rund 100 weiteren Museen. (dpa)
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