Der Ausstoß von Schadstoffen in die Luft, vor allem aber ins Wasser wird dadurch im Vergleich zu bunkerölbetriebenen Dieselschiffen minimiert. Gerade die Emission von Schwefeloxiden und Ruß wird komplett ausgeschlossen. Damit sind Schiffe mit Flüssigerdgasantrieb die natürliche Wahl gerade in der Arktis, deren empfindliches Naturgleichgewicht man tunlichst nicht stören will.
Während der Reise testete die Besatzung die Funktion der Schiffsmotoren und die Steuerung der Kraftstoffsysteme mit Flüssigerdgas sowie den Betrieb von Navigationsgeräten und Maschinen bei Eis und Temperaturen unter Null.
Die Reise vom Kap Deschnjow bei Tschukotka zum Kap Schelaniya des Nowaja-Semlja-Archipels dauerte 7,8 Tage. Die "Lomonossow-Prospekt" legte dabei eine Strecke von 2194 Seemeilen zurück – davon etwa 950 Seemeilen bei Eisverhältnissen, erklärt Sowkomflot.
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Der zweite der sechs mit Flüssigerdgas betriebenen Tanker der Aframax-Klasse von Sowkomflot lieferte eine Ladung Erdölprodukte von der Koreanischen Halbinsel nach Nordeuropa. Die nach russischen Vorgaben von der südkoreanischen Hyundai Samho Heavy Industries gebaute "Lomonossow-Prospekt" wird von Royal Dutch Shell mit Flüssigerdgas betankt.