Zwar werden die Rechte auf Kommunikation und Meinungsfreiheit für Assange anerkannt, jedoch wird ihm jegliches politisches Engagement sowie jede Handlung untersagt, die als Einmischung in Angelegenheiten anderer Länder eingeschätzt werden könnte. Für den Internetzugang darf er nur eigene Geräte benutzen. Es soll aber die Marke und die Seriennummer des jeweiligen Gerätes der Botschaft angeben. Er soll seine Rechnungen für die Nahrung, medizinische Versorgung, Wäscherei und damit verbundene Kosten selbst bezahlen. Assange darf nur bis zu drei Gäste auf einmal empfangen, die im Voraus per E-Mail bei der Botschaft angemeldet werden sollen.
Die Beschränkungen beziehen sich auch auf den Kater von Assange. Der Wikileaks-Gründer soll seinen Kater selbstständig hüten und das Katzenklo rechtzeitig reinigen. Falls er dies nicht tut, kann der Kater in ein Tierheim gebracht werden.
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