FSB zerschlägt Bande in zwei russischen Städten und beschlagnahmt Dutzende selbstgebaute Sprengsätze

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat am Dienstag über die Aushebung einer Bande berichtet, die sich mit der Anfertigung und dem Verkauf von Sprengstoff beschäftigte. Die Gruppe war in Sankt Petersburg und Petrosawodsk aktiv.

Die Sicherheitskräfte sollen 36 selbstgebaute Bomben, 19 Schusswaffen sowie Munition und Teile von Waffen beschlagnahmt haben. Außerdem sind dabei in beiden Städten die Laboratorien und Werkstätten aufgeflogen, in denen Waffen repariert wurden und Sprengstoff herstellt wurde. Ob noch weitere Angehörige dieser Gruppierung auf freiem Fuß sind, blieb zunächst unklar. Die Ermittler prüfen derzeit, ob die Täter eine Verbindung zu anderen Straftaten hätten.   

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