Zum Vergleich: Im Jahr 2015 hatte das Bamf trotz der damals sehr hohen Zahl von Asylbewerbern lediglich 571 Hinweise an den Verfassungsschutz gegeben. Ein Grund für den enormen Anstieg der Zahl der Verdachtsfälle ist ein verändertes Verhalten der Bamf-Mitarbeiter. Ein Sprecher der Nürnberger Behörde sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern sei 2017 "weiter vertieft, ausgebaut und systematisiert" worden. Die in den Außenstellen und Ankunftszentren des Bundesamts eingesetzten Beschäftigten seien zudem besonders für Sicherheitsaspekte sensibilisiert worden. (dpa)
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