Der Mitte 50-Jährige war im Februar in der Türkei festgenommen worden, wohin er aus Syrien geflüchtet war. Anschließend wurde er an den Irak ausgeliefert. Er soll beim IS auch für das religiöse Bildungsprogramm verantwortlich gewesen sein.
Der Irak hat in den vergangenen Monaten zahlreiche IS-Mitglieder zum Tode verurteilt. Das Schicksal und der Aufenthaltsort von Al-Bagdadi selbst ist unbekannt. Im vergangenen Jahr hatte Russland mitgeteilt, er sei möglicherweise bei einem russischen Luftangriff in Syrien ums Leben gekommen. Sein Tod wurde jedoch nie bestätigt. (dpa)
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