"Die Konsequenz daraus kann aber nicht sein, dass Herr Erdoğan nicht mehr nach Deutschland kommen kann. Im Gegenteil: Es gibt sehr viele Dinge, die wir miteinander zu besprechen haben", erklärte der deutsche Außenminister.
Der türkische Präsident wird am 28. und 29. September in Berlin zu seinem ersten Staatsbesuch nach der Wiederwahl im Juni erwartet. Ziel ist eine Normalisierung der Beziehungen beider Länder, die nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren extrem angespannt sind. Ein Grund dafür war die Verhaftung von mehr als 30 deutschen Staatsbürgern aus politischen Gründen. Sieben von ihnen sind immer noch in Haft. (dpa)
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