VRD-Interimschef wirft westlichen Geheimdiensten Beihilfe zum Mord an Alexander Sachartschenko vor

Der Mord am Oberhaupt der selbsterklärten Volksrepublik Donezk Alexander Sachartschenko soll mit Beihilfe westlicher Geheimdienste verübt worden sein. Dies teilte der interimistische Republikchef Denis Puschilin am Samstag mit. Ihm zufolge hätten die Sicherheitsbehörden in Donezk ein Bild davon, wer den Anschlag verübt hatte.

Demnach sei an dem Terroranschlag der SBU-Abschirmdienst beteiligt gewesen. Eine Analyse von Sprengstoffresten habe ergeben, dass für die Herstellung der Bombe hochmoderne Technologien verwendet worden seien. Da der SBU zuvor solche Technologien nicht eingesetzt habe, zeuge dies davon, dass der Mord an Alexander Sachartschenko mit Unterstützung westlicher Geheimdienste verübt worden sei, erklärte der Interimspräsident der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk. Eine Person sei festgenommen worden und habe bereits ausgesagt. Russland helfe den örtlichen Behörden, den Mord an Alexander Sachartschenko zu untersuchen. (RIA Nowosti)

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