Das Urteil folgt der Klage der brasilianischen Partei Novo. Die Partei reichte die Klage ein, nachdem Lula in einer Rundfunkwerbung einige Stunden nach dem Verbot seiner Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen als Kandidat erschien. Sollte man gegen das Verbot verstoßen, so droht eine Geldstrafe in Höhe von 104.000 Euro.
Seit Anfang April verbüßt Lula eine zwölfjährige Freiheitsstrafe wegen Korruption. Dabei gilt er als der mit Abstand beliebteste Politiker im Lande.
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