Einem Bericht zufolge habe China einen ungehinderten Zugang zur Korrespondenz von Hillary Clinton gehabt, als sie US-Außenministerin war. Die Hacker sollen die Malware auf dem privaten Server der Politikerin platziert haben, wodurch die E-Mails in Echtzeit kopiert worden seien. Der Bericht wurde auf der Webseite Daily Caller veröffentlicht. Der Angriff soll von einer Gruppe durchgeführt worden sein, die angeblich von Peking kontrolliert wurde.
Trump hatte wiederholt im Wahlkampf erklärt, dass die Hackerangriffe gegen Clinton und die Demokraten nicht von Russland, sondern auch von China ausgegangen sein könnten. Er legte jedoch niemals ernsthafte Beweise vor.
In seinem jüngsten Tweet forderte er das FBI und das Justizministerium auf, nun Schritte zu unternehmen. Andernfalls würden beide Organisationen ihre Glaubwürdigkeit verlieren.
Trump hatte den Twittereintrag zu ungewöhnlicher Zeit kurz nach Mitternacht abgesetzt. (dpa)
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