Hintergrund des Ausstands war die Forderung, die Lizenzvergaben an Konkurrenzunternehmen wie Uber und Cabify zu begrenzen. Der Streik hatte vor einer Woche in Barcelona begonnen und sich anschließend auf ganz Spanien ausgebreitet.
Am Mittwochnachmittag hatte Verkehrsminister José Luis Ábalos mit den autonomen Gemeinschaften Spaniens stundenlang über eine Lösung beraten. Die Taxifahrer seien mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden, wonach in den nächsten Monaten Maßnahmen zur Begrenzung der Lizenzen erarbeitet werden sollen. Im Rahmen des Streiks war es auch zu Gewalt gegen Fahrer und Fahrzeuge von Uber und Cabify gekommen. Die Polizei ermittelt gegen mindestens 60 Personen. Drei Verdächtige wurden festgenommen. (dpa)
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