Die Boeing 777 war im März 2014 mit 239 Menschen an Bord plötzlich mitten in der Nacht von den Radarschirmen verschwunden, als sie auf dem Weg aus Kuala Lumpur nach Peking war. Vermutlich ist sie abgestürzt. Das Wrack wird irgendwo auf dem Boden des südlichen Indischen Ozeans vermutet. Die Suche blieb bislang ohne Erfolg. An verschiedenen Küsten wurden inzwischen insgesamt 27 Wrackteile angeschwemmt. Von den Insassen fehlt jedoch jede Spur.
Auf Grund der gefundenen Wrackteile vermuten die Experten, dass die Maschine "wahrscheinlich" auseinanderbrach. Sie legten sich aber nicht darauf fest, ob dies in der Luft oder beim Aufprall auf dem Wasser geschah. Chef-Ermittler Kok Soo Chon wollte sich zu weiteren Spekulationen nicht äußern.
In dem Bericht wird auch keine plausible Erklärung dafür genannt, warum die Maschine mitten in der Nacht plötzlich vom Kurs abwich und dann vermutlich noch stundenlang unterwegs war. Mangels Beweisen könne keine Möglichkeit ausgeschlossen werden, heißt es. Und weiter: "Die Möglichkeit einer Intervention einer dritten Partei kann auch nicht ausgeschlossen werden." (dpa)
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