Am vergangenen Wochenende waren ebenfalls über 1.000 Flüchtlinge gerettet und in andalusische Häfen gebracht worden. Innenminister Fernando Grande-Marlaska besuchte am Samstag die Region, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Wie die Regierung twitterte, lobte der Politiker dabei speziell "die Professionalität und die Humanität" der örtlichen Polizei und der Guardia Civil. Bisher sei die Situation in Andalusien unter Kontrolle, betonte der Minister, fügte aber hinzu, dass die Flüchtlingskrise ein europäisches Problem sei, das einer europäischen Lösung bedürfe.
Seit Wochen reißt der Flüchtlingsstrom nach Spanien nicht ab. Zuletzt hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) mitgeteilt, dass das Land zum neuen Hauptziel illegaler Migranten geworden sei. Die Zahl übertrifft mittlerweile die Ankünfte in Italien und Griechenland. (dpa)
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