Mann schnupft jahrelang Kokain – sein Hals läuft schwarz an und verrottet

Wer Drogen zu sich nimmt, muss mit schlimmen gesundheitlichen Schäden rechnen, manchmal übertrifft aber die Realität alle Befürchtungen. Ein 50-jähriger US-Amerikaner hat sich eine seltene Krankheit eingehandelt, nachdem er jahrelang Kokain geschnupft hatte. Die üble Krankheit hat den Mann schließlich umgebracht – aber zuerst lief sein Hals schwarz an und verrottete. Dies berichtet die britische Zeitung "Sun" unter Berufung auf die medizinische Fachzeitschrift "BMJ".

Der 50-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er angefangen hatte, Blut zu erbrechen. Ein Freund, der den Mann ins Krankenhaus brachte, gab zu, der Patient habe regelmäßig Kokain konsumiert. Dabei habe das Erbrechen von Blut nach dem jüngsten Drogenkonsum begonnen. Sein Hals war schwarz, weil dessen Fleisch verrottete. Dem Patienten wurde eine akute Ösophagus-Nekrose diagnostiziert, eine Krankheit, die nur in seltenen Fällen bei Kokain-Konsum auftritt. Dabei handele es sich um den weltweit erst vierten Fall akuter Ösophagus-Nekrose.

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