Die Entwicklung des Netzes habe das staatliche kubanische Telekommunikationsunternemhen ETECSA übernommen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach soll der Anbieter bis Ende 2018 alle fünf Millionen Mobilfunknutzer – beinahe die Hälfte der Bevölkerung des Landes – mit Internet versorgen.
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Allerdings kann man seine Dienstleistungen kaum preiswert nennen: Mittlerweile verlangt ETECSA von Botschaften und Privatunternehmen 45 US-Dollar für vier Gigabyte mobiles Internet bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 30 US-Dollar. Der aktuelle Preis für den Zugang zu einem 3G-Hotspot beträgt einen Dollar pro Stunde.