Das Kreuzschiff wurde im Pazifik eingesetzt und nahm an der Seeschlacht bei Tsushima teil, die für Russland katastrophal verlief. Während der Schlacht wurde die Dmitri Donskoi beschädigt und von der eigenen Crew versenkt, um die Kapitulation zu vermeiden. Das Schiff stellte für viele Schatzsucher ein begehrtes Ziel dar: Einigen historischen Quellen zufolge soll die Dmitri Donskoi eine große Menge Gold transportiert haben, das zum Abdecken der Reisekosten bestimmt war. Jetzt behauptet die südkoreanische Firma zu wissen, wo das Schiff liegt. Ob sich auch der Schatz an Bord befindet, konnte Shinil Group noch nicht bestätigen.
Die Firma soll jahrelang nach dem Kreuzer gesucht haben und plant jetzt, eine gemeinsame Operation mit chinesischen, kanadischen und britischen Firmen durchzuführen und den sagenumwobenen Schatz zu bergen. Die südkoreanische Firma schätzt den Wert der legendären Ladung auf ca. 114 Milliarden Euro.
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