Musk hatte ein kleines U-Boot, das eine seiner Firmen entwickelt hat, für die Rettung auf eigene Kosten nach Thailand bringen lassen. Das Team aus thailändischen und internationalen Helfern verzichtete jedoch darauf. Viele warfen dem US-Amerikaner vor, nur an Eigenwerbung interessiert zu sein. Die zwölf Fußballer und ihr Trainer wurden dank einer spektakulären Rettungsaktion mit vielen Tauchern ohne diese Hilfe gerettet.
Taucher Unsworth sagte im US-Nachrichtensender CNN, Musks Angebot sei "nur ein PR-Gag" gewesen. "Es bestand absolut keine Chance, dass es funktioniert." Die steife Außenhülle des bereitgestellten U-Boots sei mit rund 1,70 Metern zu lang gewesen, um Kurven und Hindernisse zu umfahren. "Es wäre nicht einmal 50 Meter weit in die Höhle reingekommen."
Musk schimpfte über Twitter zurück, er habe "diesen britischen Typen, der als Ausländer in Thailand lebt," in der Höhle nie gesehen. Dann nannte er ihn auch noch "pedo guy", einen "pädophilen Kerl". Als daraufhin in den sozialen Netzwerken die Wellen hoch schlugen, gab es von Musk zunächst keinen weiteren Kommentar. Die Tweets wurden später von seinem Konto gelöscht. (dpa)
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