Das Treffen fand im Haus des ugandischen Präsidenten Yoweri Museveni in Entebbe statt. Es wurde außerdem vom sudanesischen Präsidenten Omar Hassan al-Baschir vermittelt. Am Freitag hatten die südsudanesische Regierung und die Rebellen unter anderem vereinbart, Soldaten aus zivilen Gebieten abzuziehen sowie ein gemeinsames vorläufiges Sicherheits-Komitee einzurichten. Zudem solle es einen Zeitrahmen für die Vereinigung der Streitkräfte geben.
Der ölreiche ostafrikanische Staat hatte im Jahr 2011 die Unabhängigkeit erlangt. Nur zwei Jahre später brach ein Konflikt zwischen den Anhängern von Präsident Salva Kiir vom Volk der Dinka und den Unterstützern seines ehemaligen Stellvertreters Riek Machar vom Volk der Nuer aus. Rund vier Millionen Menschen - etwa ein Drittel der Bevölkerung – mussten fliehen, Zehntausende wurden getötet. (dpa)
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