"Die Luftabwehr der NATO in unserer Region ist unzureichend und muss verstärkt werden. Die Patriot-Raketen können auf U-Booten installiert oder auf unserem Territorium stationiert werden", verkündete die Politikerin. Eine weitere Motivation für die originelle Aufrüstungsmaßnahme liegt laut Grybauskaitė an der "zunehmenden Belagerung durch Russland".
Als einen weiteren akzeptablen Schritt nannte Grybauskaitė zudem eine mögliche Erhöhung der militärischen Ausgaben von zwei auf zweieinhalb Prozent des Landesbudgets. Zu den weiteren Themen des Gesprächs gehörte die Flüchtlingskrise in Europa. "Wir haben die zwischen 2015 und 2016 vereinbarte Quote von 1.000 Flüchtlingen angenommen. Aber nicht jeder will bei uns bleiben", äußerte die Präsidentin.
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