Ab sofort muss jeder Ugander, der über das mobile Internet soziale Medien nutzt, pro Tag 200 Schillinge oder umgerechnet knapp 0,05 Euro zahlen. Die Steuer sollen Mobilfunkunternehmen eintreiben. In Uganda wird die im Mai vom Parlament beschlossene Gebühr meist "Facebook-Steuer" oder "WhatsApp-Steuer" genannt. Kritiker sehen in der Steuer einen Versuch des seit über 30 Jahren regierenden Präsidenten Yoveri Museveni, das Leben für seine Gegner zu erschweren. (dpa)
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