Newsticker

Trump erklärt Anstieg der Kriminalitätsrate in Deutschland mit Zuwanderung - Merkel widerspricht

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Äußerung von US-Präsident Donald Trump widersprochen, die Kriminalität in Deutschland sei im Zusammenhang mit der Zuwanderung von Migranten deutlich gestiegen. Die kürzlich vorgestellte Kriminalitätsstatistik spreche für sich. "Wir sehen dort leicht positive Entwicklungen", sagte Merkel am Dienstag nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung nördlich von Berlin.
Trump erklärt Anstieg der Kriminalitätsrate in Deutschland mit Zuwanderung - Merkel widersprichtQuelle: www.globallookpress.com

Merkel ergänzte, die Behörden müssten natürlich immer noch mehr zur Kriminalitätsbekämpfung tun. "Aber das waren durchaus ermutigende Zahlen auf dem Weg weiterzuarbeiten, um Kriminalität zu reduzieren." Nach der polizeilichen Kriminalstatistik ist die Zahl der Straftaten in Deutschland 2017 auf das niedrigste Niveau seit 25 Jahren gesunken.

Trump hatte deutschen Behörden am Dienstag auf Twitter indirekt vorgeworfen, einen Anstieg der Kriminalitätsrate im Zusammenhang mit der Zuwanderung zu verschweigen. "Die Kriminalität in Deutschland ist um zehn Prozent gestiegen (Behörden wollen diese Verbrechen nicht melden), seit Migranten akzeptiert wurden", schrieb er. Am Vortag hatte Trump Kritik für seine Behauptung kassiert, die Kriminalität in Deutschland sei im Zuge der Zuwanderung deutlich gestiegen. (dpa)

Mehr zum ThemaVerfassungsschutzpräsident zu Bio-Giftfund in Köln: Geplanter Terroranschlag "sehr wahrscheinlich"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.