Das Prototyp-Werkzeug bestehe aus einem metall-organischen Gerüst (MOF), das Wasser aus relativ trockener Luft absorbieren kann, berichtete die Fachzeitschrift Science Advances. Momentan werde das mikroporöse kristalline Materialie aus ziemlich kostspieligem Zirconium hergestellt und kann lediglich 100 Gramm Wasser pro Kilo MOF pro Tag-Nacht-Zyklus produzieren. Künftig wollen die Forscher aber das wesentlich billigere Aluminium einsetzen und damit mehr als doppelt so viel Flüssigkeit gewinnen. Dabei seien Sonnenlicht und Umgebungstemperatur die einzigen Bedingungen für den gewünschten Ablauf der chemischen Reaktion.
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