Die Migranten, die ohne Aufenthaltserlaubnis in Italien seien, wolle er so schnell wie möglich loswerden. "Für die Illegalen ist das schöne Leben vorbei, sie müssen die Koffer packen", erklärte der Politiker im Vorfeld seines Besuches auf Sizilien, wo die meisten Schiffe mit Flüchtlingen anlanden.
Im Mittelmeer kreuzen mittlerweile nur noch wenige Hilfsorganisationen, nachdem die italienische Vorgängerregierung ein Abkommen mit Libyen abgeschlossen hat. Seitdem kommen wesentlich weniger Migranten in Italien an. Unter den NGOs sind auch deutsche, so zum Beispiel die Regensburger Sea-Eye und die deutsch-italienisch-französische Organisation SOS Mediterranee. (dpa)
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