Mit der "Bitte um Identifizierung" der Tatverdächtigen ging die Fahndungsliste an 15 ausländische Dienststellen, darunter an die Sicherheitsbehörden in Spanien, Griechenland, Großbritannien, Frankreich, Polen, Ungarn, Tschechien, Belgien, Österreich, Schweden, Dänemark, Finnland, Italien, in den Niederlanden und in der Schweiz. Am Rande des G20-Gipfeltreffens in Hamburg im vergangenen Juli war es zu Ausschreitungen, Brandstiftungen und teilweise Plünderungen gekommen. Die Hamburger Polizei hatte zunächst eine deutschlandweite öffentliche Fahndung nach über 100 unbekannten Personen eingeleitet, die sich an den Ausschreitungen beteiligt haben sollen. (dpa)
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