Hintergrund des Streits ist eine Reihe von Todesfällen unter Philippinern in Kuwait. Nach Angaben der philippinischen Statistikbehörde haben im Jahr 2016 rund 6,4 Prozent der 2,2 Millionen im Ausland gemeldeten Arbeitskräfte in Kuwait gelebt, was etwa 140.000 Menschen entspricht.
Die Philippinen hatten erstmals im Januar die Entsendung von Arbeitskräften nach Kuwait ausgesetzt. Daraufhin nahmen beide Länder Verhandlungen über bessere Arbeitsbedingungen auf. Die Gespräche endeten vorerst mit der Ausweisung des philippinischen Botschafters aus Kuwait in der vergangenen Woche. Der Golfstaat rief zudem am 25. April seinen Botschafter aus Manila zurück. (dpa)
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