Sieben Tote bei Messerattacke in chinesischer Schule – Mobbing mögliches Tatmotiv

Ein 28-Jähriger hat an seiner ehemaligen Schule in China mindestens sieben Schüler mit einem Messer erstochen. Zwölf weitere Kinder und Jugendliche seien bei dem Vorfall an einer Mittelschule in der Stadt Mizhi in der nördlichen Provinz Shaanxi verletzt worden, berichteten die Provinzbehörden am Freitag im Kurznachrichtendienst Weibo.

Der Täter habe die Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren am Abend nach dem Unterricht angegriffen. Der Chinese sei in Gewahrsam genommen worden, hieß es.

Als mögliches Tatmotiv nannte der Mann Hass. Er sei während seiner Schulzeit von Klassenkameraden gemobbt worden und "hasse" Schüler, sagte er demnach den Behörden. Die verletzten Schüler befinden sich nach Behördenangaben in medizinischer Behandlung. (dpa)

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